Arno Schubbach: Gespräch: Zerzeigung – Darstellung – Beiwerk

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Abständiges - Symposion

Beitrag zum Symposion Abständiges 16.5. 2019 im Kunstraum Kreuzlingen:

 

Gespräch: Zerzeigung – Darstellung – Beiwerk

 

Bild: Euklid,  „Klassische Konstruktion von Euklis I.32″ Online: (Stand: 01.05.2019)

 

Biografische Notiz mit aktuellen Veröffentlichungen

Arno Schubbach studierte Mathematik, Informatik und Philosophie in Darmstadt und Berlin. Nach dem Diplom in Mathematik an der Humboldt-Universität zu Berlin 1999 widmete er sich seinem philosophischen Promotionsprojekt  zum Verhältnis von Subjektivität und Sozialität in der Phänomenologie sowie im Strukturalismus und Poststrukturalismus. Die Promotion erfolgte 2005 an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Ab 2005 war Arno Schubbach zunächst als PostDoc am Nationalen Forschungsschwerpunkt „Bildkritik“ (eikones) an der Universität Basel tätig, von 2009 bis 2014 hatte er ebenda die FAG-Assistenzprofessor „Theorie der Bilder“ inne und leitete in dieser Funktion sowohl das eikones-Graduiertenkolleg „Das Bild als Artefakt“ als auch zusammen mit Michael Hagner das Modul „Wahrnehmung, implizites Bildwissen und Erkenntnis“. Die Habilitation im Fach Philosophie erfolgte 2013 an der Universität Basel auf der Grundlage der Habilitationsschrift „Die Genese des Symbolischen. Zu den Anfängen von Ernst Cassirers Kulturphilosophie“.

Im Wintersemester 2014/15 war Arno Schubbach Fellow der Kolleg-Forschergruppe „BildEvidenz“ an der Freien Universität Berlin, frühere Forschungsaufenthalte hatten ihn bereits 1999/2000 und 2010 an die Yale University und die Beinecke Rare Books and Manuscript Library (New Haven, CT, USA) geführt sowie 2011 an das Philosophy Department der Stanford University (Paolo Alto, CA, USA). Seit Frühjahr 2015 ist er als Dozent für Bildtheorie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel tätig, seit Herbst 2015 zudem als Oberassistent am Lehrstuhl für Philosophie an der ETH Zürich.

Veröffentlichungen

Arno Schubbach, „Thomas C. Vinci: Speace, Geometry, and Kant’s Transcendental Deducation of the Categories. New York 2015.“, in: Baum Manfred, Dörflinger Bernd, Klemme Heiner F. (Hrsg.),  Kant-Studien. Philosphische Zeitschrift der Kant-Gesellschaft. Bd.110 Nr.1 (Berlin: de Gruyter, 2019) S.166-171.

Arno Schubbach, „Judging machines: philosophical aspects of deep learning“, in: O. Bueno, C. Dutilh Novaes, W. van der Hoek (Hrsg.), Synthese. An international Journal for Epistemology, Methology and Philosophy of Sience (Dordrecht: Springer, 2019)

Arno Schubbach,  „Ernst Cassirer: Nachgelassene Manuskripte und Texte, Bd. 15: Vorlesung und Vorträge zu Kant, Hamburg 2016: Begründet von Klaus Christian Köhnke, John Michael Krois und Oswald Schwemmer“, in: Baum Manfred, Dörflinger Bernd, Klemme Heiner F. (Hrsg.),  Kant-Studien. Philosphische Zeitschrift der Kant-Gesellschaft. Bd.109  Nr.3 (Berlin: de Gruyter, 2018) S.499-504.

Arno Schubbach, „The Practice of Practice-led Iconic Research“, in: Visible Language. The Journal of Visual Communication Research Bd.51/52 Nr.3/1 (Cincinnati: OH:University of Cincinnati, 2018) S.34-55.

Arno Schubbach, „Der ‘Begriff der Sache’ Kants und Hegels Konzeptionen der Darstellung zwischen Philosophie, geometrischer Konstruktion und chemischem Experiment“, in: Brigit Sandkaulen, Michael Quante, Hegel-Studien Bd.51 (Hamburg: Meiner Verlag für Philosophie, 2018) S.121-162.

Arno Schubbach, „Kants Konzeption der geometrischen Darstellung“, in: Baum Manfred, Dörflinger Bernd, Klemme Heiner F. (Hrsg.),  Kant-Studien. Philosophische Zeitschrift der Kant-Gesellschaft. Bd.108  Nr.1 (Berlin: de Gruyter, 2017) S.19-54.

Arno Schubbach, „Zur Darstellung von Zeit und Zeit der Darstellung“, in: Studia philosophica Bd.69 (Basel: Schwabe, 2010) S.95-119.

 

 

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